Robotertische & Roboterzellen
Optimale Arbeitsumgebung für Universal Robots Cobots
J+K Roboterfuss
Aus hochwertigem Aluminium für UR3, UR5, UR10 und UR16
Der neue Arbeitsplatz für Ihren Cobot
Je nachdem, wie und wo Sie Ihren UR3, UR5, UR10 oder UR16 für die Automation einsetzen möchten - Sie benötigen die passende Arbeitsumgebung für den kollaborierenden Roboter.
Ob frei an einer Maschine stehend oder in einer Roboterzelle eingehaust, mit unseren standardisierten Gestellen können wir Ihnen flexible und kostengünstige Robotik-Lösungen anbieten.
Die Gestelle sind aus unserem Alu-Profilsystem gefertigt, welches kompatibel zu item und Bosch Profilen ist. Dank der hohen Variabilität der eingesetzten Aluminiumprofile sind individuelle Anpassungen für eine maßgeschneiderte Roboterzelle kein Problem. Zudem ist die Montage von Werkzeugen und weiterer Automatisierungstechnik auf der durchgehenden T-Nutenplatte beliebig möglich.
Mit den optionalen Erweiterungen kann die Roboterzelle, bzw. der Robotertisch mit einem Schaltschrank für weitere Elektrotechnik oder einer Andockvorrichtung zum genauen Positionieren der Zelle ausgestattet werden.
Die notwendigen Türschalter für einen sicheren Betrieb, eine Pneumatikeinheit oder eine Beleuchtung können ebenso nach Ihrem Wunsch in die Roboterzelle verbaut werden.
Für die Handhabung von Elektronikbauteilen kann das komplette System auch ESD-konform ausgeführt werden. Den Möglichkeiten sind fast keine Grenzen mehr gesetzt, wenn Sie den neuen Arbeitsplatz Ihres kollaborativen Roboters mit unserem Arbeitsplatzsystem und Schutzzaun erweitern.
Welche Roboterzelle ist die richtige?
Die Anforderungen, die sich bei der Planung einer Automation mit einem Cobot ergeben, sind meist vielfältig und können vereinfacht in drei Bereiche unterteilt werden. Die technische Umsetzung, ökonomische Aspekte wie z.B. die Taktzeit und die gesetzlichen Vorschriften.
Hierbei steht zu Beginn meist die technische Umsetzung der einzelnen Prozesse im Vordergrund. Was soll automatisiert werden und welches Werkzeug, bzw. welche Robotergreifer benötigt der kollaborierende Roboter? Möchten Sie den Universal Robots für nur eine Aufgabe einsetzen oder soll er flexibel bei unterschiedlichen Anwendungen zum Einsatz kommen? Ebenso ist die Frage von großer Bedeutung, ob der Cobot schon bestehende Tätigkeiten Ihre Mitarbeiter übernehmen soll oder ein zusätzlicher Grad der Automatisierung geplant ist. So können, beispielsweise in der Roboterzelle, die Materialzufuhr und weitere Vorrichtungen individuell montiert und erweitert werden. Der Roboterfuss dagegen ist für schon vorhandene, monotone Tätigkeiten geeignet, bei dem der verfügbare Platz eingeschränkt ist.
Falls Sie sich in diesen Fragen unsicher sind - wir beraten Sie gerne!
Taktzeit
Ist die Umsetzung geklärt, dann sollten die Aspekte der Taktzeit bzw. die Stückzahl betrachtet werden. Welcher Durchsatz pro Stunde ist Ihre Zielmarke? Mit dem Aufaddieren der einzelnen Prozesszeiten, jedoch ohne Betrachtung der Roboterbewegungen, erhalten Sie die minimale Taktzeit Ihrer Automation. Inwieweit der Cobot den tatsächlichen Wert beeinflusst, hängt stark von den Tätigkeiten ab und kann mit den technischen Daten der Cobots grob abgeschätzt werden. Man darf aber nicht vergessen, dass auch für die Cobots von Universal Robots die physikalischen Gesetzte gelten! Das Beschleunigen und Verzögern von Massen ist immer mit Zeit verbunden. Für eine genaue Abschätzung der Taktzeit kann z.B. die Software Artiminds verwendet werden. Hiermit wird der Arbeitsprozess des Universal Robots in einer 3D-Umgebung programmiert und visualisiert.
Gesetzliche Anforderungen
Sie sollten wissen - eine Robotik-Anwendung, die auf Taktzeit optimiert ist, ist meist mit der Notwendigkeit einer Einhausung verknüpft! Je schneller sich der kollaborative Roboter bewegen soll, umso höher ist die kinetische Energie, die er bei einer Kollision mit einem Menschen ausübt.
Die zulässigen Kräfte sind in der ISO TS 15066 festgeschrieben und beeinflussen maßgeblich die Mensch-Roboter-Kollaboration. Ebenso müssen vorhandene Gefahren, wie z.B. Quetschstellen oder Scherungen, mit einer Risikobeurteilung bewertet werden.
In den folgenden Artikeln Kollaborative Robotik (Herausgeber: Universal Robots) und Kollaborierende Robotersysteme (Herausgeber: DGUV) erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die geltenden gesetzlichen Vorgaben und die daraus folgenden Anforderungen.
Wenn der Cobot ausreichend Zeit für seine Arbeitsschritte hat und die Anwendung keine weiteren Gefahrenstellen aufweist, kann auf eine Abtrennung der Arbeitsbereiche verzichtet werden. Mit den 17 Sicherheitsfunktionen, die die Universal Robots bieten, können sichere Einstellungen getroffen werden, um die gesetzlichen Vorgaben für eine Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) einhalten zu können.
Auch der Einsatz zusätzlicher Sicherheitstechnik, wie z.B. Trittschutzmatten oder Flächenscanner, ermöglicht einen kooperativen Betrieb. Hierbei bremst der Cobot ab, bzw. bleibt stehen, wenn sich eine Person im Arbeitsbereich befindet.
Wir beraten Sie gerne!
Viele Faktoren spielen bei der Wahl der richtigen Arbeitsumgebung eine Rolle. Die technische Umsetzung der Anwendung und angestrebte Taktzeit sind genauso entscheidend wie die gesetzlichen Vorgaben.
Mit unserer Expertise im Robotik-Bereich und dem umfangreichen Universal Robots Zubehör finden wir die optimale Lösung für Ihre Automation. Und falls Sie für Ihre Anwendung einen Systemintegrator suchen - auch hier können wir helfen. Wir arbeiten mit zuverlässigen Partnern zusammen, die sich auf die Cobots von Universal Robots spezialisiert haben.
Roboterfuß
Das Gestell sorgt für einen stabilen Stand Ihres Universal Robots. Soll der kollaborierende Roboter möglichst wenig in seinen Bewegungen eingeschränkt werden, und ist wenig Arbeitsfläche vorhanden, so ist der Roboterfuß für Ihre Automatisierung die richtige Lösung.
Für das Beladen von Werkzeugmaschinen, bis hin zu Verpack- und Palletieraufgaben - wenn die vorhandene Arbeitsumgebung alles zur Verfügung stellt, ist der Roboterfuß eine einfache Möglichkeit, den kollaborierenden Roboter einzusetzen.
Mit optionalen Rädern und einer Andockvorrichtung ausgestattet, kann das Gestell schnell und positioniersicher platziert werden.
Das gelieferte Montagematerial bietet zudem die Möglichkeit einer festen Verankerung im Boden. Somit ist auch bei schnellen Bewegungen oder einer hohen Nutzlast die Arbeitsposition Ihres Universal Robots immer sichergestellt.
Sie suchen zusätzlich noch einen Schutzzaun für Ihre Anwendung?
Mit unserem Aluminiumprofil finden wir auch hierfür eine maßgeschneiderte Lösung!
Roboterzelle und Robotertisch
Mit der Roboterzelle und dem Robotertisch können Sie den Arbeitsbereich des Cobots nach Ihren Anforderungen individuell gestalten. Das verbaute Aluminiumprofil und die T-Nutenplatte ermöglichen eine sehr flexible Positionierung Ihres Universal Robots, der Materialzufuhr und weiterer Bearbeitungs- und Montagevorrichtungen. Somit haben Sie auch bei einer Neugestaltung der Automation die maximale Freiheit. Die drei Baugrößen der Roboterzellen / Robotertische sind modular aufgebaut und können beliebig kombiniert werden.
Sie benötigen zusätzlich einen Schaltschrank oder eine Andockvorrichtung an einer Maschine? Die Roboterzelle/Robotertisch soll auf Rädern oder Stellfüßen stehen? Mit unseren optionalen Erweiterungen können Sie das Gestell nach Ihren Anforderungen konfigurieren.
Optionale Erweiterungen
- Beleuchtung
- Einlegeboden
- Schaltschrank für zusätzliche Elektrotechnik, z.B. Hauptschalter, Betriebsartenwahlschalter
- Sicherheitstechnik für Personenschutz
- Vakuumkomponenten
- Pneumatikkomponenten
- Schubladenblock
- Andockvorrichtung zum genauen Positionieren an Maschinen
Mit der Roboterzelle können Sie den Arbeitsbereich zwischen Mensch und Roboter sicher abtrennen. Die komplette Einhausung Ihres Universal Robots kommt besonders dann zum Einsatz, wenn Gefahrenstellen existieren, z.B. durch Quetschungen, Scheren oder Werkstückbruch. Zudem kann der Cobot mit maximaler Leistung arbeiten und die Risikobeurteilung vereinfacht sich erheblich. Mit dem optionalen Türschalter wird der UR-Roboter beim Öffnen in den sicheren Halt oder kollaborativen Modus versetzt.